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Was erledige ich wo?

Bezeichnung:
Studienplatz beantragen
Beschreibung:

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Sie möchten an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt studieren? Hier erhalten Sie weitere Informationen.

Allgemeine Informationen

Wenn Sie an einer Hochschule studieren möchten, brauchen Sie eine Hochschulzugangsberechtigung. Diese erhalten Sie, wenn Sie Ihre Schule mit folgendem Schulabschluss beendet haben:

  • Allgemeine Hochschulreife
  • Fachgebundene Hochschulreife
  • Fachhochschulreife
  • Oder eine vom Ministerium anerkannte Vorbildung. Das ist z.B. eine bestandene Meisterprüfung oder berufliche Aufstiegsfortbildung.

Wenn Sie ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland oder an einer deutschen Auslandsschule erworben haben, erfahren Sie mit Hilfe der Zulassungsdatenbank des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), ob Ihr Zeugnis für ein Studium in Deutschland ausreicht.

Sollten Ihr Zeugnis oder Ihre Deutschkenntnisse nicht ausreichen, müssen Sie zunächst ein Studienkolleg besuchen. Aktuell gibt es in Sachsen-Anhalt ein Landesstudienkolleg mit Abteilungen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Hochschule Anhalt. Darüber hinaus gibt es noch staatlich anerkannte private Studienkollegs.

Sie können das Studium auch in Teilzeit ablegen. Die Voraussetzungen hierfür werden von den Hochschulen bestimmt.

Voraussetzungen

  • Hochschulzugangsberechtigung (zum Beispiel Abitur)
  • ausreichende Deutschkenntnisse und ein Abschluss der Feststellungsprüfung am Studienkolleg

Bei einigen Studiengängen müssen Sie weitere Voraussetzungen erfüllen, zum Beispiel:

  • ein Praktikum
  • ein Eignungstest

Erforderliche Unterlagen

  • Schulzeugnis
  • Nachweis über Deutschkenntnisse
  • und gegebenenfalls Nachweis der bestandenen Prüfung am Studienkolleg

Gebühren (Kosten)

An den staatlich anerkannten Studienkollegs entstehen Kosten.

Fristen

Die Hochschulen haben verschiedene Fristen festgelegt, in denen Sie Ihre Bewerbung und Ihre Nachweise einreichen müssen.

Zuständige Stelle

Wenden Sie sich an die Hochschule, an der Sie studieren möchten.

Verfahrensablauf

Wenn Sie an einer Hochschule studieren möchten, wenden Sie sich bitte direkt an die jeweilige Hochschule.

  • Bei vielen Hochschulen können Sie sich auf der Internetseite bewerben.
  • Hierzu müssen Sie einige persönliche Angaben (zum Beispiel Name, Adresse) hinterlegen und Zeugnisse einreichen.
  • Für die Fächer Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie müssen Sie sich online über hochschulstart.de bewerben.
  • Beachten Sie bei Ihrer Bewerbung auf die Bewerbungsfrist.
  • Bei einigen Studiengängen müssen Sie im Vorfeld ein Eignungsverfahren bestehen.
  • Wenn Ihr Studiengang zulassungsfrei ist, können Sie sich meist direkt an der Hochschule einschreiben und werden immatrikuliert. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.

Wenn Ihr Studiengang zulassungsbeschränkt ist, prüft die Hochschule, ob Sie die festgelegten Kriterien erfüllen. Wenn Sie diese erfüllen, können Sie sich bei der Hochschule einschreiben und werden immatrikuliert.

Weitere Informationen

Es gibt viele Internetseiten, auf denen Sie sich über das Studieren in Deutschland informieren können, von der Anerkennung Ihres Zeugnisses bis zur Bewerbung als Akademiker oder Akademikerin.

Für die Fächer Medizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie müssen Sie sich online über hochschulstart bewerben.

Fachlich freigegeben durch

Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitatalisierung.

Fachlich freigegeben am

05.08.2021
Siehe auch:
Aktuell gewählt: Raguhn-Jeßnitz (06..)
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Persönliche Notfallvorsorge - So sind sie gut vorbereitet!

Persönliche Notfallvorsorge - So sind sie gut vorbereitet!


Ob Hochwasser, Extremwetterereignisse, länger andauernder Stromausfall oder ein anderes Schadensereignis, machen deutlich, dass wir auch in einem sicheren Land wie Deutschland nicht vor Katastrophen sicher sind. Nicht nur öffentliche Einrichtungen sollten hierauf gut vorbereitet sein. Vielmehr sollte jeder einzelne seine persönliche Notfallvorsorge treffen, um sich oder anderen zu helfen!

Nachfolgend finden Sie einige Tipps und Hinweise, wie Sie sich auf solche Ereignisse vorbereiten können.

 

Wo kann ich mich informieren?


Auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de gibt es Informationen und Angebote zu gegenwärtigen Krisenthemen, Notfall-Ratgeber, zur Warn-App NINA, bis hin zu aktuellen Warnmeldungen für das gesamte Bundesgebiet.

Dort findet man auch Broschüren und Checklisten zur persönlichen Notfallvorsorge, welche auch am Ende dieses Artikels als Download bereitgestellt sind.

 

Was benötige ich zur persönlichen Notfallvorsorge?


Alle nötigen Informationen stehen detailliert in der Broschüre Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Diese fasst Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für verschiedene Notsituationen zusammen. Die Checklisten unterstützen bei der Umsetzung.

 

Zusammenfassend hier die wichtigsten Empfehlungen:

 

Lebensmittel und Trinkwasser für zwei Wochen

Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für zwei Wochen sind Sie gut gerüstet. Trinken ist wichtiger als Essen! Im besten Fall kommt ein Mensch bis zu 3 Wochen ohne Nahrung aus, aber ohne Flüssigkeit schafft er es nur 4 Tage! Pro Person sollten Sie daher ca. 14 Liter Flüssigkeit vorrätig haben.

Geeignet sind Getränke wie Mineralwasser, Fruchtsäfte und alle länger lagerfähigen Getränke. Bevorraten Sie vor allem Lebensmittel, die auch ohne Kühlung länger gelagert werden können wie beispielsweise Konserven und Eingewecktes. Lagern Sie die Vorräte kühl, trocken und dunkel. Auch tiefgekühlte Lebensmittel zählen zum Notvorrat! Prüfen Sie regelmäßig das Mindesthaltbarkeitsdatum.

 

Wasservorrat für die Hygiene

Wird das Wasser wegen einer Katastrophe knapp, sollte auch an Vorräte für die Hygiene gedacht werden. Mangelnde Hygiene sind weltweit Auslöser für viele Seuchen und Krankheiten. Bei länger andauernden Ausfällen der Wasserversorgung sollte Wasser in allen größeren verfügbaren Gefäßen gesammelt werden (Badewanne, Waschbecken, Eimer, Töpfe, Wasserkanister etc.) Gehen Sie sparsam mit Wasser um! Machen Sie Wasser durch Entkeimungsmittel, welche Sie im Campinghandel bekommen, länger haltbar. Auch der ausreichende Vorrat an Hygieneartikel wie Seife, Waschmittel, Zahnpasta, Feuchttücher und Toilettenpapier ist wichtig.

 

Hausapotheke

Eine Hausapotheke ist nicht nur in Krisenzeiten von Vorteil. Das sollte unbedingt in Ihrer Hausapotheke enthalten sein:

  • persönliche vom Arzt verschriebene Medikamente
  • Erkältungsmittel
  • Schmerz- und fiebersenkende Mittel
  • Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen sowie Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes
  • Mittel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche
  • Fieberthermometer
  • Splitterpinzette
  • Haut- und Wunddesinfektionsmittel
  • Verbandsmaterial (alles was ein DIN 13164-Verbandskasten, also ein handelsüblicher Kfz-Verbandskasten, enthält)

 

Dokumentensicherung

Wenn es schnell gehen muss, dann sollten Sie alle wichtigen Dokumente in einer Dokumentenmappe griffbereit haben.

An diese Dokumente sollten Sie denken:

Im Original:

  • Familienurkunden (Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden) bzw. Stammbuch im Original

Im Original oder als beglaubigte Kopie:

  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide
  • Zeugnisse (Schul- und Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)
  • Verträge und Änderungsverträge, z. B. Miet- und Leasingverträge
  • Testament, Patientenverfügung und Vollmacht

Als einfache Kopie:

  • Personalausweis, Reisepass, Führerschein und Fahrzeugpapiere
  • Grundbuchauszüge
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit
  • Rechnungen, die offene Zahlungsansprüche belegen
  • Mitglieds- und Beitragsbücher von Verbänden, Vereinen oder sonstigen Organisationen

 

Weitere wichtige Dinge, an die Sie denken sollten:

  • Kohle, Briketts oder Holz (Kamin- oder Ofenbesitzer)
  • Kerzen und Taschenlampen (z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar-und LED-Leuchten) sowie Ersatzleuchtmittel, Batterien,
  • Streichhölzer oder Feuerzeuge
  • Campingkocher
  • ausreichende Bargeldreserve
  • batteriebetriebenes Radio
     
Symbol Beschreibung Größe
Checkliste für die persönliche Notfallvorsorge
0.9 MB
Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
7.5 MB

© Torsten Wehlmann E-Mail

Kontakt

Stadt Raguhn-Jeßnitz
Rathausstraße 16
06779 Raguhn-Jeßnitz

Wir weisen darauf hin, dass wir aus Sicherheitsgründen E-Mail-Anhänge nur im PDF-Format annehmen.

Sprechzeiten:

(Achtung: Einwohnermeldeamt und Standesamt derzeit nur mit telefonischer Terminvereinbarung)

Mo: geschlossen
Di: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
Mi: geschlossen
Do: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr
Fr: geschlossen

Bürgermelder:

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Bitte beachten Sie, dass die Bargeldkasse Raguhn geschlossen ist. Bargeldeinzahlungen werden, sofern es nicht das Einwohnermeldewesen betrifft, ausschließlich im Rathaus Jeßnitz entgegengenommen.