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Was erledige ich wo?

Bezeichnung:
Teilzeitstudium beantragen
Beschreibung:

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Sie möchten Ihr Studium und Ihren Beruf vereinbaren? Informieren Sie sich hier über die Möglichkeit des Teilzeitstudiums.

Allgemeine Informationen

Ein Teilzeitstudium sorgt für finanzielle und zeitliche Entlastung. Bei einem Teilzeitstudium absolvieren Sie die gleichen Module wie Vollzeitstudierende. Sie haben hierfür aber mehr Zeit. Pro Semester müssen Sie nur die Hälfte der Leistungen erbringen bzw. Module belegen. Dadurch verlängert sich Ihre Regelstudienzeit.

Sie können ein Teilzeitstudium nur beginnen, wenn Sie dafür einen wichtigen Grund haben.

Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn Sie

  • berufstätig sind
    • Ihre Arbeitszeiten sollten an das Studium angepasst sein, da Sie das Studium tagsüber und in der Woche absolvieren
  • chronisch krank sind oder eine Behinderung haben
  • Familienmitglieder pflegen
  • Kinder betreuen

Welche Studiengänge für ein Teilzeitstudium geeignet sind, entscheidet die jeweilige Hochschule. An einige Hochschulen können Sie nicht von Beginn an in Teilzeit studieren.

Voraussetzungen

  • Allgemeine Voraussetzungen für ein Studium
  • Es muss ein wichtiger Grund vorliegen

Erforderliche Unterlagen

  • Antrag auf ein Teilzeitstudium

Darüber hinaus müssen Sie auch Unterlagen für die Immatrikulation einreichen:

  • Nachweis über eine Hochschulzugangsberechtigung (z.B. Abitur)
  • Ggfs. Nachweise zu den weiteren Voraussetzungen des Studiengangs
  • Antrag oder ein ausgefülltes Formular für die Aufnahme an der Hochschule

Gebühren (Kosten)

Sie müssen für ein Studium Semesterbeiträge bezahlen.

Zudem können auch Studiengebühren anfallen, z.B. bei einem Seniorenstudium oder Zweitstudium.

Fristen

Sie müssen den Antrag rechtzeitig vor dem Semesterbeginn stellen.

Zuständige Stelle

Bitte wenden Sie sich an die Hochschule.

Anträge / Formulare

Sie finden den Antrag auf ein Teilzeitstudium meist online auf der Internetseite der Hochschule.

Verfahrensablauf

Wenn Sie sich für ein Teilzeitstudium entscheiden, müssen Sie sich zunächst bei der Hochschule für ein Studium bewerben.

Informieren Sie sich online oder bei der betroffenen Hochschule, ob Ihr gewünschter Studiengang auch für ein Teilzeitstudium geeignet ist.

Wenn Sie noch nicht immatrikuliert sind, reichen Sie neben Ihrer Bewerbung alle Unterlagen und Nachweise ein, die für die Immatrikulation wichtig sind. Ob Sie von Beginn an in Teilzeit studieren können, erfahren Sie bei der Hochschule.

Sollten Sie bereits immatrikuliert sein, können Sie den Antrag auf ein Teilzeitstudium vor jedem Semester stellen. Senden Sie den ausgefüllten Antrag auf Teilzeit innerhalb einer bestimmten Frist an die Hochschule.

An einigen Hochschulen müssen Sie vor und an einigen nach der Antragstellung an einer Studienfachberatung teilnehmen.

Sie erhalten die Entscheidung Ihres Antrages schriftlich von der Hochschule.

Fachlich freigegeben durch

Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Fachlich freigegeben am

31.08.2020
Aktuell gewählt: Raguhn-Jeßnitz (06..)
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Persönliche Notfallvorsorge - So sind sie gut vorbereitet!

Persönliche Notfallvorsorge - So sind sie gut vorbereitet!


Ob Hochwasser, Extremwetterereignisse, länger andauernder Stromausfall oder ein anderes Schadensereignis, machen deutlich, dass wir auch in einem sicheren Land wie Deutschland nicht vor Katastrophen sicher sind. Nicht nur öffentliche Einrichtungen sollten hierauf gut vorbereitet sein. Vielmehr sollte jeder einzelne seine persönliche Notfallvorsorge treffen, um sich oder anderen zu helfen!

Nachfolgend finden Sie einige Tipps und Hinweise, wie Sie sich auf solche Ereignisse vorbereiten können.

 

Wo kann ich mich informieren?


Auf den Internetseiten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) www.bbk.bund.de gibt es Informationen und Angebote zu gegenwärtigen Krisenthemen, Notfall-Ratgeber, zur Warn-App NINA, bis hin zu aktuellen Warnmeldungen für das gesamte Bundesgebiet.

Dort findet man auch Broschüren und Checklisten zur persönlichen Notfallvorsorge, welche auch am Ende dieses Artikels als Download bereitgestellt sind.

 

Was benötige ich zur persönlichen Notfallvorsorge?


Alle nötigen Informationen stehen detailliert in der Broschüre Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Diese fasst Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen für verschiedene Notsituationen zusammen. Die Checklisten unterstützen bei der Umsetzung.

 

Zusammenfassend hier die wichtigsten Empfehlungen:

 

Lebensmittel und Trinkwasser für zwei Wochen

Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für zwei Wochen sind Sie gut gerüstet. Trinken ist wichtiger als Essen! Im besten Fall kommt ein Mensch bis zu 3 Wochen ohne Nahrung aus, aber ohne Flüssigkeit schafft er es nur 4 Tage! Pro Person sollten Sie daher ca. 14 Liter Flüssigkeit vorrätig haben.

Geeignet sind Getränke wie Mineralwasser, Fruchtsäfte und alle länger lagerfähigen Getränke. Bevorraten Sie vor allem Lebensmittel, die auch ohne Kühlung länger gelagert werden können wie beispielsweise Konserven und Eingewecktes. Lagern Sie die Vorräte kühl, trocken und dunkel. Auch tiefgekühlte Lebensmittel zählen zum Notvorrat! Prüfen Sie regelmäßig das Mindesthaltbarkeitsdatum.

 

Wasservorrat für die Hygiene

Wird das Wasser wegen einer Katastrophe knapp, sollte auch an Vorräte für die Hygiene gedacht werden. Mangelnde Hygiene sind weltweit Auslöser für viele Seuchen und Krankheiten. Bei länger andauernden Ausfällen der Wasserversorgung sollte Wasser in allen größeren verfügbaren Gefäßen gesammelt werden (Badewanne, Waschbecken, Eimer, Töpfe, Wasserkanister etc.) Gehen Sie sparsam mit Wasser um! Machen Sie Wasser durch Entkeimungsmittel, welche Sie im Campinghandel bekommen, länger haltbar. Auch der ausreichende Vorrat an Hygieneartikel wie Seife, Waschmittel, Zahnpasta, Feuchttücher und Toilettenpapier ist wichtig.

 

Hausapotheke

Eine Hausapotheke ist nicht nur in Krisenzeiten von Vorteil. Das sollte unbedingt in Ihrer Hausapotheke enthalten sein:

  • persönliche vom Arzt verschriebene Medikamente
  • Erkältungsmittel
  • Schmerz- und fiebersenkende Mittel
  • Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen sowie Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes
  • Mittel gegen Sonnenbrand und Insektenstiche
  • Fieberthermometer
  • Splitterpinzette
  • Haut- und Wunddesinfektionsmittel
  • Verbandsmaterial (alles was ein DIN 13164-Verbandskasten, also ein handelsüblicher Kfz-Verbandskasten, enthält)

 

Dokumentensicherung

Wenn es schnell gehen muss, dann sollten Sie alle wichtigen Dokumente in einer Dokumentenmappe griffbereit haben.

An diese Dokumente sollten Sie denken:

Im Original:

  • Familienurkunden (Geburts-, Heirats-, Sterbeurkunden) bzw. Stammbuch im Original

Im Original oder als beglaubigte Kopie:

  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide
  • Zeugnisse (Schul- und Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)
  • Verträge und Änderungsverträge, z. B. Miet- und Leasingverträge
  • Testament, Patientenverfügung und Vollmacht

Als einfache Kopie:

  • Personalausweis, Reisepass, Führerschein und Fahrzeugpapiere
  • Grundbuchauszüge
  • sämtliche Änderungsbescheide für empfangene Leistungen
  • Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung
  • Meldenachweise der Arbeitsämter, Bescheide der Agentur für Arbeit
  • Rechnungen, die offene Zahlungsansprüche belegen
  • Mitglieds- und Beitragsbücher von Verbänden, Vereinen oder sonstigen Organisationen

 

Weitere wichtige Dinge, an die Sie denken sollten:

  • Kohle, Briketts oder Holz (Kamin- oder Ofenbesitzer)
  • Kerzen und Taschenlampen (z. B. eine Kurbeltaschenlampe oder auch Solar-und LED-Leuchten) sowie Ersatzleuchtmittel, Batterien,
  • Streichhölzer oder Feuerzeuge
  • Campingkocher
  • ausreichende Bargeldreserve
  • batteriebetriebenes Radio
     
Symbol Beschreibung Größe
Checkliste für die persönliche Notfallvorsorge
0.9 MB
Katastrophenalarm! - Ratgeber für Notallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
7.5 MB

© Torsten Wehlmann E-Mail

Kontakt

Stadt Raguhn-Jeßnitz
Rathausstraße 16
06779 Raguhn-Jeßnitz

Wir weisen darauf hin, dass wir aus Sicherheitsgründen E-Mail-Anhänge nur im PDF-Format annehmen.

Sprechzeiten:

(Achtung: Einwohnermeldeamt und Standesamt derzeit nur mit telefonischer Terminvereinbarung)

Mo: geschlossen
Di: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
Mi: geschlossen
Do: 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr
Fr: geschlossen

Bürgermelder:

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Bitte beachten Sie, dass die Bargeldkasse Raguhn geschlossen ist. Bargeldeinzahlungen werden, sofern es nicht das Einwohnermeldewesen betrifft, ausschließlich im Rathaus Jeßnitz entgegengenommen.